… wurde am Wochenende maximal ausgenutzt. Dass einige Leute darum sitzen kommt öfter mal vor, aber nachdem wir diesmal ganz viele italienische Antipasti hatten, wurde es ganz schön eng.
Ich liebe es, viele Kleinigkeiten am Tisch zu haben; jeder kann sich nehmen was er am liebsten hat und man könnte ewig so vor sich hin essen… (Nur dass die Auswahl für uns zwei normalerweise eingeschränkter ist)
Leider habe ich nicht wirklich daran gedacht, zu fotographieren. Es gab noch Salat, Tomate-Mozarella, Artischockenherzen… und danach dann die weltbeste Pizza, gebacken von meinem Freund. Zumindest ein paar Bilder vom Entstehungsprozess habe ich und für ein paar Vorspeisen möchte ich außerdem die Rezepte weitergeben:
(Den „parmigiano“ liste ich nicht extra auf, finde ich aber super zum Marinieren)
- Aubergine
- hochwertiges Olivenöl
- Sonnenblumenkerne
- Zitronensaft
- 1/2 Knoblauchzehe
- grobes Meersalz, Pfeffer
- Basilikum, Thymian, Oregano – gemahlen
Die Aubergine in Scheiben schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln oder mit einer Zitrone einreiben, würzen und auf ein Blech legen. Knoblauch pressen und in etwas Olivenöl mischen, diese Mischung auf die Scheiben geben und bei 180°C in den Ofen (Unter-/Oberhitze). Backen, bis die Schale knusprig wird, danach abschmecken und mit viel Öl und Zitronensaft über Nacht durchziehen lassen.
Mit gerösteten Sonnenblumenkernen garnieren.
- Paprika tre colore (3 Paprikaschoten)
- Olivenöl
- Sonnenblumenkernöl
- weißen Balsamicoessig
- Meersalz, Pfeffer
- Basilikum, Thymian, Oregano, Dill – gemahlen
- Knoblauchzehe
- Zitronensaft
- etwas Senf, scharf
- Zucker
Paprika entkernen und in schmale Streifen schneiden. In eine Auflaufform geben. In einem Schälchen Olivenöl, Gewürze und geriebenen Knoblauch mischen, über die Paprika geben und mit Wasser auffüllen, bis alles bedeckt ist. Im Ofen bei mindestens 200°C „backen“, bis das Fruchtfleisch durch und die Spitzen knusprig sind – Gemüse abschöpfen. Fleißige Leute häuten dann die Paprika, ich habe das allerdings schon ewig nicht mehr gemacht, weil es so mühsam ist…
Mit den beiden Ölen, Essig, Zitronensaft, Senf, Zucker und den Gewürzen eine Marinade herstellen und die Paprika damit anmachen – möglichst lange durchziehen lassen.
Mein persönlicher Favorit!
- 250 g Pilze – ich hatte einfach Champignons
- Pinienkerne, geröstet
- frische Petersilie und ein paar Blätter Rucola – gehackt
- Olivenöl
- Meersalz, Pfeffer
- Basilikum, Thymian, Oregano, Rosmarin – gemahlen
- Zitronensaft
- 1/2 Knoblauchzehe, gepresst
Pilze putzen (nix mit Wasser, is ja klar ) und schneiden. In der Pfanne ohne Öl aber mit ein wenig Petersilie anbraten. In der Zwischenzeit aus den restlichen Zutaten eine Marinade mischen. Champignons darin einlegen und unbedingt über Nacht durchziehen lassen.
- Ciabatta oder Weißbrot
- Biotomaten – 1 für etwa 3 Bruschette
- hochwertiges Olivenöl
- Zitronensaft
- Basilikum, gehackt und etwas zum Garnieren
- Meersalz, Pfeffer
- Thymian, Oregano – gemahlen
- kleine Knoblauchzehe, gepresst
Tomaten schneiden. Den Saft mit den restlichen Zutaten mischen und Tomaten darin einlegen. Möglichst lange durchziehen lassen. Am nächsten Tag Ciabatta frisch aufschneiden und im Ofen auf niedriger Temperatur knusprig backen. Bruschettamischung darauf verteilen und servieren, bevor das Brot durchweicht ist.
Hiervon gibt es leider explizit kein Bild, vielleicht könnt ihr sie auf einem der Bilder ganz klein entdecken.
- Zucchino (sagt man so?)
- Olivenöl
- Knoblauchzehe, gepresst
- Zitronensaft
- frisches Basilikum
- Thymian, Oregano, Rosmarin – gemahlen
Zucchinischeiben in Olivenöl mit Knoblauch und einigen ganzen Blättern Basilikum anbraten und abschmecken. Mit Zitronensaft feucht halten und durchziehen lassen.
Jetzt hoffe ich aber inständig, dass sich kein Fehler in meine italienischen Bezeichnungen geschlichen hat !