Heute mal nur eine kleine Idee von mir. Nachdem ich die letzten Tage damit verbracht habe, einen Anzug KOMPLETT zu ändern (Wie sah der eigentlich vorher aus? ), kam mir dieses Mini-Näh-Projekt gerade recht. Ärgert ihr euch auch immer, wenn euer Rad im Regen stand (oder von einem lieben Nachbarn, der jetzt im Trockenen steht dorthin gestellt wurde) und einen nassen Fahrradsattel hat? Ich habe mir aus einer (günstigen) wasserundurchlässigen Tischdecke (Wachstuch, Duschvorhang,…) einen Schutz genäht, der künftig die Plastiktüten ersetzen soll.
Und hey; gerade als ich das Ergebnis fotographieren wollte, wechselte das Wetter und es fielen Tropfen vom Himmel…
Ich befand mich allerdings trotzdem in einem kleinen Dilemma: Wollte ich doch eigentlich das Was-auch-immer nicht an meinem Oma-Rad sondern am hübschen Rad meines Freundes fotographieren. Hier passte dann allerdings die Größe nicht (einen zum Radmodell passenden Regenmantel gibt es nicht, mein Freund hat mich AUSGELACHT, als er die Farbe sah). Was also tun? Ich habe mich wirklich nach einem passenden Modell umgesehen, war aber nichts dabei, also heute ein Post, in dem es um die IDEE geht…
Wichtig ist nur, dass die Folie groß genug ist; ruhig an allen Seiten 10 cm mehr als der Sattel. Rund um diesen Zuschnitt habe ich ein Gummiband angenäht (50 cm passt immer) und fertig.
Falls ihr Schwierigkeiten beim gleichmäßigen Einnähen von Gummizügen habt: Ich messe vorher immer aus und markiere mir am Gummiband Punkte, die auf Punkte am Stoff treffen müssen. Kompliziert erklärt?
Aaaalso: In dem Fall habe ich das Gummiband gedrittelt, also zwei Punkte markiert. Jeder dieser Punkte sowie Anfang/Ende des Bandes mussten also genau auf eine Ecke treffen. So konnte ich das Gummiband auf die richtige Länge ziehen, ohne am Ende Ungleichmäßigkeiten zu haben. Immer noch kompliziert? Dann kriegt ihr das so hin
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