Schon wieder ein Büchlein! Es tut mir leid, ich kann nicht anders…
Diesmal musste eine Freundin dran glauben, die gerade aus dem USA zurück ist. Für Herbst-Geburtstage ist ja ein Taschenkalender auch geradezu prädestiniert als Geburtstagsgeschenk. Ich finde nur, Kalender sind schon was Eigenes. Zumindest ich habe da immer bestimmte Vorstellungen, wieviel Platz für Termine pro Tag und Notizen sein muss und wie das Ganze aufgebaut sein sollte. Ich habe deshalb mindestens eineinhalb Stunden im Buchladen verbracht, bis ich zu dem Entschluss kam, dass ich einfach nicht weiß, was Stephies perfekter Kalender ist. Es wurde deshalb einer, der mir gefiel und in dem Umschlag kann sie notfalls auch noch einen anderen Kalender stecken.
Für den Umschlag habe ich eine Technik verwendet, die ich hier schonmal vorgestellt habe.
Man braucht
- einen Kalender
- Landkarten o.ä. (Eine Weltkarte gibt’s kostenlos beim Bundesministerium für Bildung)
- Frischhaltefolie
- Garn/Nähmaschine/Schere
Ich werde jetzt kein kompliziertes Ding aus einer einfachen Sache machen. Ich habe die Karte zugeschnitten und die Enden links und rechts umgeknickt. Weil die Karte so neu aussah, habe ich ein bisschen nachgeholfen. „Weathering“ nennt man das im Fachjargon, oder einfach „Zerknüllen“. Dann habe ich die Hülle wie im obigen Link beschrieben zwischen Frischhaltefolie gesteckt und über Backpapier gebügelt. Die überstehenden Plastikreste abgeschnitten, abgenäht, fertig.
Wohin ging den eure letze Reise?
Und weil’s so schön ist, endlich einmal wieder Creadienstag!