Ich muss zugeben, Osterdeko gibt es keine hier und wird es wohl auch nicht geben. Obwohl ich auf Ostereier & Co. verzichte, mag ich aber Ostern an sich sehr gerne. Es hat so etwas Positives, Neuanfangerisches, das wohl von der ursprünglichen Bedeutung übrig geblieben ist. Die Natur erwacht wieder und gewinnt Farbe zurück: Sogesehen sind vielleicht schöne Blumen auch Osterdeko. Was ich aber genau deshalb dieses Jahr gerne mache, ist zu Schreiben. Als Erinnerung, sich an all dem zu freuen, auf das wir so lange gewartet haben: Sonne, Wärme, Farbe, Blüten, Knospen, saftige Wiesen, fröhliche Planungen für den Sommer,..
Und weil weniger einfach mehr ist (isso), sind auch meine Osterkarten ganz einfach. Ich habe aus marmoriertem Papier Eier ausgeschnitten, mit dem Cutter in verschiedener Linienführung quer durchgeschnitten und sie dann quasi „auseinandergezogen“ auf Karten geklebt. Mit dem Kalligraphiefüller, den mir mein klein(st)er Bruder geschenkt hat, kommt noch ein schöner Schriftzug ran und fertig!
Das Schöne ist: Die Eier können noch nicht mal kaputt gehen! So hoch war meine Überlebensrate an Ostereiern am Ende des Tages noch nie!
Und auch wenn mir mein Autocorrect-Programm wieder und wieder „Osterdemo“ aus „Osterdeko“ (schon wieder ) macht: Ich mag diesen Teil des Jahres (ganz genauso wie alle anderen); die Stimmung ist einfach etwas Besonderes, da kann man gar nichts gegen machen!