Jetzt wo die Tage wieder kälter werden kommt auch wieder die Zeit für ausgedehnte, gemütliche Abende bei Soulfood. Während der November bei den meisten eher ein voller Monat ist, tun diese Auszeiten, in denen man gemeinsam lacht und genießt einfach unheimlich gut, oder?
Als ehemaliger Chicken-Masala-Fan habe ich mich vor Kurzem an eine vegane Version gewagt. Und weil die mindestens genauso gut und noch dazu super unkompliziert ist, will ich unbedingt das Rezept hier teilen. Es gehört zu den Gerichten, die man super vorbereiten kann, weil sie aufgewärmt nur noch besser werden und so kann man bei Besuch einfach Reis aufsetzen und für das Essen ist schon gesorgt.
Alles was man für 6 Personen braucht:
- 4 Tomaten
- 2-3 Stangen Frühlingszwiebeln
- 1 Bund/Topf Petersilie
- 2 große Paprikaschoten
- 300 g Bohnen (oder auch Linsen)
- 1 Dose Kokosmilch
- 1 kleine gepresste Knoblauchzehe
- 3 Limetten (oder 2 Zitronen)
- viiiiel geriebenen Ingwer und
- nochmehr Masala-Gewürzmischung (gibts teuer im Bioladen, günstiger & besser beim Araber und am besten aber aufwendig vom Freund selbst zusammengemischt. Wichtig sind Koriander, Zimt, Kreuzkümmel, Kardamom, Nelken, Muskatnuss)
- Salz & schwarzen Pfeffer
- Würze aus Chili oder scharfer Paprika
- Geröstete Mandeln, Kreuzkümmel, Sesam etc. zum Garnieren
- etwas Mehl zum Andicken
Bevor das Wasser verdunstet ist, großzügig würzen, den Saft der Limetten dazugeben und mit Kokosmilch auffüllen. Das Ganze sollte mindestens 15-20 Minuten köcheln, dann Mehl in Wasser auflösen und nach Belieben dazugeben, um das Curry anzudicken, danach abschmecken.
Dann nach Geschmack weiter köcheln lassen – ich drehe irgendwann den Herd ab und wärme alles zur rechten Zeit auf. Beim Garnieren gilt für mich: Je wilder desto besser .