Heute möchte ich „danke“ sagen. Danke für drei Jahre LIVERA!
Als erstes muss ich mich wohl bei Katharina bedanken, denn sie erinnert mich nun schon zum dritten Mal an meinen Bloggeburtstag ;).
Ich bin ehrlich dankbar, dass jeden Monat so viele Menschen auf diese Seite gucken, für alles das, das hier entstanden ist und vor allem, dass ich immer wieder so nette Worte von euch höre!
Und dafür, dass die Sonne scheint.
Ich bin kein Mensch, der geizt mit dankbaren Worten. Ich bedanke mich oft (hab ja auch oft Grund dazu), ich schenke als Dankeschön gerne Dinge her und ich sage oft, dass ich sehr dankbar bin über mein Leben. Und das bin ich tatsächlich. Trotzdem bin ich oft auch ziemlich undankbar. Weil man nämlich manchmal in glückseligen Momenten Dinge sagt, an die man sich in der nächsten Sekunde des Ärgers schon gar nicht mehr erinnern kann. Ich neige dazu, wenn etwas schief geht erst einmal nach „externen Gründen“ zu suchen. Ich gebe Schuld gerne ab… Deshalb muss ich mich permanent über die Stadt ärgern, die ich gewählt habe, mich über die Uni beschweren, an der ich studieren darf, mich über Jobs aufregen, die mir Geld bringen, die Krankenkasse, die ruhig etwas sozialer sein dürfte oder über Menschen, die dumme Sachen sagen.
Und wenn ich den Ärger verdrängt habe, dann erzähle ich wieder rum, wie gut es mir geht und fühle mich als dankbarer Mensch, der mit sich selbst im Reinen ist. Wahrscheinlich muss man gar nicht immer dankbar sein. Das letzte Jahr hat ziemlich viele Ereignisse mit sich gebracht, die alles andere als dankbar machen. Trotzdem bin ich mit dem Privileg aufgewachsen, mein Leben so zu führen, wie ich das möchte. Damit bin ich auch selbst verantwortlich.
Ich möchte die Dinge, für die ich dankbar bin wieder bewusster erleben. Und ich will aussortieren; nämlich die Dinge, die ich in Kauf nehme anstatt sie einfach abzuschaffen. Davon gibt es genügend… Dazu gehört auch, dass ich keinen Artikel schreibe, wenn gerade andere Dinge wichtiger sind oder ich einfach keine Lust habe. Stattdessen will ich mich auf das einlassen, das kommt. Ich möchte dieses Leben zu 100% leben und zwar jeden Tag so, wie es mir gerade guttut.
Deshalb bin ich dankbar, dass ich hier schreiben kann, wann immer ich möchte und dass einige von euch immer wieder kommen und meine inaktiven Phasen abwarten. Ich danke euch, dass es euch gibt!
Aber Moment… dankbar bin ich auch Jasmin. Für die tollen Prints, die sie herstellt. Sie ist nicht nur unglaublich nett (und es will etwas heißen, wenn man dabei selbst unter Dawanda-Verkäuferinnen noch hervorsticht ), sondern hat auch unglaublich viele Ideen und das Talent, sie aufs Papier zu bringen. Guckt euch unbedingt ihren Berliner Online-Shop Prints Eisenherz an, ich habe selten so viele schöne und originelle Worte und Illustrationen auf einmal gesehen!
Die hübsche Melone (wer sagt, die gehen nur im Sommer?), die Kerne regnet und der Wal, der Voltaire-Weisheiten von sich gibt (mindestens genauso passend in diesem Artikel) sind nur zwei Beispiele aus über 400 kreativen Prints. Und das beste: Ihr könnt auch einen davon haben.
Hinterlasst mir einfach bis Ende des Monats unter diesem Artikel einen Kommentar. Vielleicht wisst ihr sogar schon, welchen Print ihr nehmen würdet? Ich freue mich auf eure Antworten!